Beim Bohren von Bohrlöchern wird Erdöl und Erdgas aus dem Boden gefördert (sowohl an Land als auch auf See). Mit zunehmender Bohrlochtiefe müssen sich die beim Bohren verwendeten Dichtungen an immer rauere Umgebungen anpassen. Systemdrücke bis zu 2.070 bar (30.000 PSI) und extreme Betriebstemperaturen zwischen -50℃ (-58℉) und 220℃ (428℉) sind üblich. Gleichzeitig müssen Dichtungen für Bohranwendungen eine hervorragende chemische Verträglichkeit und Beständigkeit gegenüber korrosiven Medien aufweisen und die Erwartungen an eine längere Lebensdauer erfüllen.

Anwendungen

Bohrwerkzeuge und Bits

Blow-out-Preventer

Bohrschlammsysteme

Testgeräte für die Protokollierung während des Bohrens (LWD) und die Messung während des Bohrens (MWD).

Gehäuse- und Rohrverbindungen

Unterwasser-Riser und Verbindungssysteme

Steuerventile

Kompressoren und Pumpen

Verbrauchsmaterialien für den Bohrservice

Herausforderungen

Hohe Temperaturen

Hohe Drücke

Saures Gas

Beständigkeit gegen abrasive Bohrflüssigkeiten

Extrusionswiderstand

Kompatibilität mit Bohrflüssigkeiten

Bohrschlamm

Werkzeuge wechseln unter Druck

Geringe Reibung

Produkte

O-Ringe

Stützringe

PolyPak-Dichtungen

S-Dichtungen

Individuell geformte Dichtungen

Maßgeschneiderte Dichtungen