Wie funktioniert eine federunterstützte Dichtung?
Eine federunterstützte Dichtung ist eine Art dynamischer Dichtung , die eine Feder verwendet, um eine konstante Kraft gegen die Dichtungsfläche bereitzustellen. Die Feder besteht typischerweise aus Edelstahl, Legierungen, manchmal sogar aus PTFE und PEEK, und wird zwischen zwei Komponenten wie einer Stopfbüchse und einer Welle zusammengedrückt. Wenn sich die Komponenten relativ zueinander bewegen, komprimiert und verformt sich die Feder, wodurch eine dynamische Dichtung entsteht, die ein Auslaufen verhindert. Die von der Feder ausgeübte Kraft kann durch Ändern ihrer Größe oder Form eingestellt werden.
Wirkungsweise
Das Verhalten einer federunterstützten Dichtung folgt dem Funktionsprinzip eines Elastomer-O-Rings .
Beim Einbau wird die Dichtung komprimiert und erzeugt vor allem durch die Feder einen Druck auf die Dichtflächen. In der Regel gilt: Je höher die Kraft der Feder, desto höher die Dichtigkeit. Der tatsächliche Systemdruck erhöht den Anpressdruck und damit die Dichtwirkung.
Je nach erforderlicher Krafteinleitung können unterschiedliche Federvarianten gewählt werden. Sie haben unterschiedliche Verhältnisse zwischen Presshub und Presskraft.
Umlenkweg
Entscheidend für die Wirkung und die Lebensdauer ist der Spalt hinter der Dichtung. Dieser Spalt tritt vor allem bei Radialdichtungen auf oder ist aus konstruktiven Gründen notwendig. Da Kunststoffe zum Fließen neigen, muss dieser Spalt so klein wie möglich gehalten werden, um eine Extrusion in den Spalt zu vermeiden. Dieses Phänomen wird mit zunehmendem Druck oder steigender Temperatur deutlich verstärkt.
Um dem Kaltfluss entgegenzuwirken, werden unterschiedliche Anordnungen von Stützringen aus druckfestem Material verwendet.
Unsere technische Abteilung berät Sie hierzu gerne.
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