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Rillen und Drüsen
Der von der Dichtung eingenommene physische Raum wird üblicherweise als Nut bezeichnet, kann aber auch als Stopfbuchse bezeichnet werden. In den meisten Fällen handelt es sich um eine rechteckige Nut, die in die Hardware eingeschnitten ist, sei es auf einem Kolben, im Gehäuse für eine Stange oder auf der Fläche zweier Passflächen.
Im Vergleich zu O-Ring- und Elastomerdichtungen sind PTFE- und Polymerdichtungen für die ordnungsgemäße Funktionalität entscheidend von den Hardwarebedingungen abhängig. Für eine erfolgreiche Abdichtung ist es erforderlich, die Stopfbuchse für den ordnungsgemäßen Einbau der Dichtung zu konfigurieren und die Passflächen mit den erforderlichen Oberflächen und Härten vorzubereiten.
Durchmesser
OD – Außendurchmesser
ID – Innendurchmesser
Fast alle von uns hergestellten Polymerdichtungen sind runde Teile, die auf CNC-Drehmaschinen bearbeitet werden. Daher sind die Durchmesser wichtige Abmessungen sowohl für die Dichtung als auch für die dazugehörige Hardware.
Auf den Durchmesserangaben wird auf den Herstellungsdrucken das Symbol „Ø“ vorangestellt. Viele Siegelabdrücke enthalten Querschnittsansichten, bei denen die Durchmesser nicht vollständig dargestellt sind. Dies führt zu Verwirrung darüber, ob der Radius oder der Durchmesser angegeben wird.
Einem Radius würde das Symbol „R“ vorangestellt werden und das Ermitteln des theoretischen Mittelpunkts eines zu messenden/prüfenden Teils beinhalten. Zur Beschreibung der Außenabmessungen von Teilen werden daher fast ausschließlich Durchmesser verwendet.
Dennoch ist es manchmal schwierig, den Durchmesser dünner flexibler Teile zu messen. Werkzeuge wie eine visuelle Messmaschine, die eine berührungslose Methode bietet, die auch die unvermeidliche Unrundheit von Teilen berücksichtigt, können für eine genaue Prüfung von unschätzbarem Wert sein.
Die Durchmesser von PTFE- und Polymerdichtungen sind in der Regel auch die Abmessungen, die bei der Bearbeitung am schwierigsten genau zu kontrollieren sind, insbesondere bei größeren Größen. Dies ist auf die inhärente Instabilität von Polymermaterialien zurückzuführen. Glücklicherweise ist die Funktionalität der meisten Dichtungen nicht entscheidend von der Durchmessergenauigkeit abhängig.
Radialer Querschnitt
Der radiale Querschnitt einer Dichtung, manchmal auch als „Wand“ bezeichnet, ist gleich dem Außendurchmesser minus dem Innendurchmesser geteilt durch zwei. Der radiale Querschnitt ist oft das kritischste Maß für die Funktionalität einer Dichtung. Dieses Maß bestimmt die Kompression oder den Druck auf eine Feder oder einen O-Ring-Vorspanner, der für die Kontakt- und Dichtkraft der Dichtung verantwortlich ist.
Zu wenig oder zu viel Kompression oder Interferenz können eine Reihe von Problemen verursachen, von Undichtigkeiten bis hin zu übermäßigem Verschleiß. Glücklicherweise lässt sich die Querschnittsabmessung normalerweise problemlos innerhalb enger Maschinentoleranzen einhalten und leicht prüfen.
Dichtungsbreite oder -höhe
Die axiale Länge der Dichtung kann entweder als Dichtungsbreite oder als Dichtungshöhe bezeichnet werden. JST verwendet in der Regel die Breite statt der Höhe, da dieses Maß am häufigsten mit einem Messschieber überprüft wird, während man die Dichtung in den Händen hält, und nicht mit einem Höhenmessgerät auf einer kalibrierten flachen Oberfläche.
Die Dichtungsbreite wird immer so bemessen, dass in der Hardware-Verschraubung Spiel vorhanden ist. Es ist jedoch wichtig, wie viel Spiel vorhanden sein kann. Bei hin- und hergehenden Anwendungen kann eine Dichtung, die zu klein für die Nut ist, in der Stopfbuchse hin- und herpendeln und so zu beschleunigtem Verschleiß führen.
Dadurch besteht auch die Möglichkeit, dass die Dichtung in der Nut verspannt oder falsch ausgerichtet wird, was zu einem vorzeitigen Ausfall führen kann.
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