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Der unsichtbare Wächter: Warum EPDM bei medizinischen Dichtungen unübertroffen ist

Der unsichtbare Wächter: Warum EPDM bei medizinischen Dichtungen unübertroffen ist

  • June 09. 2025

In der komplexen Welt der medizinischen Geräte und Ausrüstungen, in der Präzision, Sterilität und Zuverlässigkeit unabdingbar sind, spielen scheinbar kleine Komponenten eine übergroße Rolle. Zu diesen unbesungenen Helden gehören Dichtungen und Verschlüsse . Und wenn es darum geht, das richtige Material für diese kritischen Schnittstellen in medizinischen Anwendungen auszuwählen, EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) EPDM ist immer wieder ein Champion. Lassen Sie uns untersuchen, warum EPDM das Material der Wahl für unzählige medizinische Dichtungsprobleme ist.


Was ist EPDM?

EPDM ist ein synthetischer Kautschuk, der für seine außergewöhnliche Haltbarkeit und Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse bekannt ist. Seine Molekularstruktur – ein gesättigtes Grundgerüst aus Ethylen und Propylen mit einer geringen Menge Dien zur Vernetzung – verleiht ihm einzigartige Eigenschaften, die perfekt für anspruchsvolle Umgebungen geeignet sind.


Warum EPDM sich auszeichnet in Medizinische Dichtungen & Dichtungen:

1. Sterilisationsüberlegenheit: Dies ist wohl das Kronjuwel von EPDM im medizinischen Bereich.

  • Autoklavieren (Dampfsterilisation): EPDM zeichnet sich durch eine hervorragende Beständigkeit gegen hohe Temperaturen (typischerweise bis zu 150–160 °C) und Dampfdruck aus. Es behält seine Elastizität und Dichtheit auch nach Hunderten von Autoklavierzyklen und eignet sich daher ideal für wiederverwendbare Instrumente, Behälter und Sterilisationsschalen.
  • Chemische Sterilisationsmittel (ETO, Bleichmittel, Peressigsäure): EPDM weist eine hervorragende Beständigkeit gegen eine Vielzahl aggressiver chemischer Sterilisationsmittel wie Ethylenoxid (ETO), Wasserstoffperoxid und Lösungen mit Bleichmittel oder Peressigsäure (PAA) auf. Dies stellt sicher, dass die Dichtung während der Prozesse das Sterilisationsmittel nicht angreift oder verunreinigt.
  • Strahlung (Gamma, Elektronenstrahl): Im Vergleich zu vielen anderen Elastomeren hält EPDM der Sterilisation durch Gamma- und Elektronenstrahlen relativ gut stand, was für Einweggeräte unerlässlich ist.


2. Überlegene Hitze- und Ozonbeständigkeit: Über Sterilisationszyklen hinaus funktioniert EPDM zuverlässig in Umgebungen mit Hitzeeinwirkung und widersteht der durch atmosphärisches Ozon verursachten Zersetzung, wodurch eine langfristige Funktionalität gewährleistet wird.


3. Ausgezeichnete chemische Verträglichkeit: EPDM ist äußerst beständig gegen Wasser, Alkohole, milde Säuren und Basen, Ketone und viele polare Lösungsmittel, die häufig in Laboren, Reinigungsprozessen und einigen Pharmazeutika vorkommen. Dies verhindert Schwellungen, Risse oder Auslaugungen, die die Dichtung beeinträchtigen oder Flüssigkeiten verunreinigen könnten.


4. Geringe Wasseraufnahme: EPDM absorbiert nur minimale Wassermengen und verhindert so ein Aufquellen, das die Dichtung verformen und zu Undichtigkeiten oder Schwierigkeiten bei der Montage/Demontage führen könnte. Dies ist entscheidend für die Einhaltung präziser Abmessungen.


5. Gute Flexibilität und Druckverformungsbeständigkeit: EPDM behält seine gute Elastizität über einen weiten Temperaturbereich und weist eine gute Druckverformungsbeständigkeit auf. Das bedeutet, dass die Dichtung auch nach längerer Druckbelastung (z. B. in einem geklemmten Deckel) ihre Rückstellfähigkeit behält und dicht bleibt.


6. Biokompatibilität und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: EPDM-Verbindungen in medizinischer Qualität werden so formuliert, dass sie strenge Biokompatibilitätsstandards wie USP Klasse VI und ISO 10993 erfüllen. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass auslaugbare/extrahierbare Stoffe bei Kontakt mit Medikamenten oder Körperflüssigkeiten (z. B. Fläschchenstopfen, Flüssigkeitspfaddichtungen) unerwünschte Reaktionen hervorrufen.


Gängige medizinische Anwendungen für EPDM-Dichtungen:

  • Wiederverwendbare Tabletts für chirurgische und zahnärztliche Instrumente: Dichtungen für Sterilisationsbehälter.
  • Sterilisatoren und Autoklaven: Türdichtungen, Kammerdichtungen, Rohrdichtungen.
  • Laborgeräte: Dichtungen an Zentrifugen, Inkubatoren, Wasserbädern, Filtereinheiten.
  • Pharmazeutische Verarbeitung: Dichtungen in Mischern, Tanks und Transferleitungen zur Handhabung bestimmter Chemikalien.
  • Diagnosegeräte: Dichtungen in Analysegeräten und Flüssigkeitshandhabungssystemen.
  • Atemschutzgeräte: Bestimmte Dichtungen und Membranen (sofern die chemische Verträglichkeit gegeben ist).
  • Fläschchenstopfen und Septen: Während Brombutyl häufig das primäre Material ist, kann EPDM in bestimmten geschichteten oder beschichteten Anwendungen verwendet werden.


EPDM im Vergleich zur Konkurrenz:

  • Silikon: Silikon bietet zwar eine ausgezeichnete Biokompatibilität und hohe Temperaturbeständigkeit, weist jedoch im Allgemeinen eine geringere Beständigkeit gegen Dampfsterilisieren (kann spröde werden) und Reißen auf. Es ist außerdem gasdurchlässiger und oft teurer als EPDM.
  • Nitril (NBR): NBR weist eine gute Öl- und Kraftstoffbeständigkeit auf, ist jedoch gegenüber Ozon, Witterungseinflüssen und vielen chemischen Sterilisationsmitteln schlecht beständig. Seine Temperaturbeständigkeit ist geringer als die von EPDM.
  • Fluorsilikon (FVMQ): Hervorragende chemische Beständigkeit, aber wesentlich höhere Kosten als EPDM und kann bei Dampfautoklavierzyklen Einschränkungen aufweisen.


JST EPDM E5880-Mischung für medizinische Anwendungen:

Merkmale

Weit verbreitet in Dosierventilen

Gute Dichtleistung

Verunreinigungsgehalt: 3,8 %

Härte: 73±5 Shore A

Zugfestigkeit: 8,7 MPa

Bruchdehnung: 280%

Reißfestigkeit (Typ C): 40 KN/M

Farbe: weiß


Das zukunftssichere Siegel

Da die Medizintechnik immer höhere Anforderungen an Zuverlässigkeit und Kompatibilität mit neuen Sterilisationsverfahren und Arzneimittelformulierungen stellt, gewährleistet die Robustheit von EPDM seine anhaltende Relevanz. Materialwissenschaftler entwickeln EPDM-Formulierungen kontinuierlich weiter, um bestimmte Eigenschaften wie einen geringen Gehalt an extrahierbaren Substanzen, eine verbesserte Strahlungsbeständigkeit oder bessere Hafteigenschaften zu verbessern.


Abschluss

Im anspruchsvollen Bereich der Medizinprodukte und Sterilisation gilt EPDM-Kautschuk als bewährtes, zuverlässiges und vielseitiges Material für Dichtungen. Seine einzigartige Kombination aus Autoklavenbeständigkeit, chemischer Verträglichkeit, Hitzestabilität, Ozonbeständigkeit und Biocompliance macht ihn zu einer unverzichtbaren Lösung. Wenn ein Ausfall keine Option ist und die Integrität einer Dichtung die Patientensicherheit oder die Gerätefunktionalität beeinträchtigen kann, vertrauen Ingenieure oft auf EPDM, da es leise und zuverlässig funktioniert – der unsichtbare Wächter, der dafür sorgt, dass alles einwandfrei funktioniert. Für Ihre nächste medizinische Dichtungsaufgabe sollten Sie EPDM ernsthaft in Betracht ziehen.


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