
Chinas Unterwasser-Öl- und Gaspipeline-Netzwerk überschreitet 10.000 km
Am 28. September legte das Offshore-Pipeline-Verlegeschiff „Binhai 109“ den letzten Rohrabschluss in den südlichen Gewässern des Bohai-Meeres. Damit überschritt die Gesamtlänge der Unterwasser-Öl- und Gaspipelines Chinas die Marke von 10.000 Kilometern und zählt damit zu den weltweit größten.
China hat in diesem Jahr mehrere Durchbrüche im Unterwasserpipelinebau erzielt. Im Yingge-Meer vor der Insel Hainan wurden zwei Unterwasserpipelines erfolgreich in Betrieb genommen, die das Blockentwicklungsprojekt Dongfang 13-3 unterstützen. Dadurch wurde das Unterwasserpipelinenetz rund um die Insel Hainan miteinander verbunden. In der Bohai-Bucht, Chinas größter Offshore-Rohölproduktionsbasis, wurde das dichteste Unterwasserpipelinenetz des Landes errichtet. Die Gesamtlänge der Unterwasser-Öl- und Gaspipelines beträgt über 3.200 Kilometer.
Song Yanlei, stellvertretender Leiter des Subsea Pipeline Center bei CNOOC Offshore Oil Engineering Co., Ltd.: Mit der Inbetriebnahme dieser Pipeline-Charge im südlichen Bohai-Meer hat die Dichte des Bohai-Pipeline-Netzwerks eine Pipelinelänge von über 4 Kilometern pro 100 Quadratkilometer Meeresfläche erreicht.
China hat in diesem Jahr bislang fast 200 Kilometer neue Unterwasser-Öl- und Gaspipelines gebaut. Bis 2030 soll die Gesamtlänge der chinesischen Unterwasserpipelines 13.000 Kilometer übersteigen und so das maritime Energietransportnetz weiter verdichten. Vor dem Hintergrund der Energiewende können diese Pipelines auch mit dem Transport sauberer Energiequellen wie Wasserstoff und Schiefergas kompatibel sein und so die Optimierung der Energiestruktur flexibel unterstützen.
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